Sonntag, 8. Januar 2012

Die Kunst der Faulheit: Nicht werten, doch der Freude folgen

Der Unfaule kämpft gegen Aspekte der Welt, die er für falsch hält.
Der Faule ist in Frieden: Ich bin ok. Du bist ok. Die Situation ist ok.
Dennoch gibt es Aspekte, die erfreulich und angenehm sind, und andere, die unangenehm sind. Als Lebewesen sind wir mit dem Wunsch ausgestattet, das zu tun, was dem Leben förderlich ist, und Schädliches zu meiden.
Der Faule bekämpft nicht das, was ihm unangenehm ist. Er wendet sich einfach dem Angenehmen zu, dem, was ihn anzieht.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo, Meister,

aber dann gibt es doch nie Veränderung auf der Welt. Wer stört sich dann an Unterdrückung und Ausbeutung? An Kriegen und Ausbeutung der Natur???? Ist diese Aussage nicht bloß eine Rechtfertigung für Passivität? Mir ist das zu einfach.

Wuffel hat gesagt…

Ich brauche mich nur um das zu kümmern, worüber ich selber entscheiden kann.
Das schließt nicht aus, dass ich für irgendwas demonstriere o.ä., wenn ich Lust dazu habe. Oder, was wohl mehr Einfluss hat, bewusst entscheide was ich kaufe, und welche Firmen ich lieber boykottiere.
Aber, um die Welt zu verbessern, muss man aus Liebe und Freude heraus handeln.