Montag, 12. September 2016

Eine Leiche fürs Weiße Haus

Hillary Clinton ist krank, sie hat zumindest eine Lungenentzündung, wahrscheinlich auch andere gesundheitliche Probleme. Sie hat jetzt wohl schlechte Chancen, die Wahl zu gewinnen.
Ich wünsche ihr gute Genesung.
Aber stellen wir uns einmal vor, Illary stirbt (z.B. weil sie mit Antibiotika-resistenten Bakterien infiziert ist), und wird trotzdem zur Präsidentin gewählt.
Das wäre, glaube ich, das beste Szenario. Trump ist ja recht unberechenbar, aber eine Tote würde zumindest nicht den "roten Knopf" drücken. Leichen sind i.a. sehr friedlich und wunderbar faul (von Ausnahmen wie Jesus oder Zombies mal abgesehen). Es würden wohl die friedlichsten 4 Jahre in der Geschichte der USA.
Überhaupt würde ich mir an den Schalthebeln der Macht viel mehr Tote wünschen; die würden den Job wesentlich besser machen als die meisten Amtierenden.
Lebende sehen sich ja immer gezwungen, ihre eigene Notwendigkeit unter Beweis zu stellen, indem sie z.B. irgendwelche neuen Gesetze beschließen. Danach reden sie sich dann ein, das neue Gesetz hätte etwas genützt - oder aber, wenn das unübersehbar nicht der Fall ist, dass das Gesetz noch nicht weit genug geht und man noch ein neues braucht.
So werden immer mehr und mehr Gesetze und Regelungen geschaffen, obwohl schon längst niemand mehr durchblickt. Das schafft zwar neue Jobs für Juristen, was immerhin das "Problem" löst, dass die wirkliche, produktive Arbeit mehr und mehr von Maschinen erledigt wird (s. On the Phenomenon of Bullshit Jobs).
Aber besser wäre es doch, die Menschen würden einfach weniger arbeiten, und die Führer würden uns mit ihrem Mist in Ruhe lassen.
Deshalb also wünsche ich mir eine Leiche als Präsident. Immerhin sind beide Kandidaten um die 70, vielleicht ist das ja schon ein Schritt in die richtige Richtung.

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